Geschichte der AEG - Nostalgie-Aktien

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Geschichte der AEG

Aktienhistorie

Die AEG Aktiengesellschaft war einer der weltweit größten Elektrokonzerne. Das 1883 in Berlin als Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität gegründete Unternehmen stellte neben Produkten für die Elektrische Energietechnik und den Haushaltsbedarf (sogen. „Weiße Ware"), Geräte zur Elektrogebäudeheizung, Straßenbahnen, Elektro- und Dampflokomotiven sowie im Tochterunternehmen NAG auch Kraftfahrzeuge her.

Vor und während des Ersten Weltkriegs war die AEG nach Krupp zweitgrößter Rüstungsproduzent im Deutschen Kaiserreich und produzierte auch Flugzeuge für das Deutsche Heer. Mit ihrer Beteiligung an der 1918 gegründeten Deutsche Werft AG war der Konzern im Schiffbau engagiert. In den 1930er Jahren entwickelten AEG-Techniker das „Magnetophon" für die Tonaufzeichnung auf Magnetband.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Sitz nach Frankfurt am Main verlegt. Im Jahre 1967 fusionierte die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft mit ihrem Berliner Tochterunternehmen Telefunken zu Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AEG-Telefunken. 1979 wurde die Firma in AEG-Telefunken Aktiengesellschaft geändert. Nach der Übernahme durch Daimler-Benz im Jahre 1985 und der Auslagerung aller restlichen Telefunken-Geschäftsbereiche änderte sich der Name in AEG Aktiengesellschaft.

Der Elektrokonzern fusionierte 1996 mit der Daimler-Benz AG; die Marke AEG gehört heute der schwedischen Electrolux AB, die Lizenzen zur Verwendung des Namens AEG über ihre Tochterfirma AB Electrolux Global Brand Licensing vergibt.
   
Auf Beschluss der Hauptversammlung der Daimler-Benz AG. unter dem Vorsitz von Jürgen Schrempp erfolgte die Fusion des verlustbehafteten Konzerns mit der Daimler-Benz AG. Neu gegründete Unternehmen bzw. bereits bestehende (z. B. DASA) sollten diverse Geschäftsfelder des ehemaligen AEG-Konzerns fortführen. Am 2. Oktober 1996 wurde nach über 113 Jahren Unternehmensgeschichte die Firma AEG Aktiengesellschaft im Handelsregister gestrichen.

Quelle: Wikipedia

 
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