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Die Berliner Bank wurde am 21. Juni 1950 im damaligen West-Berlin auf Initiative des damaligen Oberbürgermeisters von West-Berlin Ernst Reuter gegründet. Vorrangige Aufgabe der Berliner Bank war, den Wiederaufbau der Wirtschaft Berlins zu fördern. Es folgte eine Expansion über die Stadtgrenzen hinaus.
Im Jahr 1994 gründeten die Berliner Bank AG, die Berliner Hypotheken- und Pfandbriefbank und die Landesbank Berlin gemeinsam die Bankgesellschaft Berlin AG, die mehrheitlich im Besitz des Landes Berlin war.
Ab 1. Januar 1999 ging die Berliner Bank AG vollständig auf die Bankgesellschaft Berlin AG über, blieb aber als eigenständige Marke erhalten. Nach dem Berliner Bankenskandal im Jahr 2001 verabschiedete die Bankgesellschaft Berlin AG im Dezember ein Sanierungsprogramm, das durch umfangreiche Hilfen des Landes Berlin eine Insolvenz verhinderte.
Schließlich wurde am 1. Juli 2003 die Berliner Bank zu einer Niederlassung der Landesbank Berlin. Diese änderte zum Jahresanfang 2006 durch das „Gesetz über die Berliner Sparkasse und die Umwandlung der Landesbank Berlin in eine Aktiengesellschaft“ ihre Gesellschaftsform. Die Berliner Bank wurde somit zur Niederlassung der Landesbank Berlin AG.
Ein Beschluss der Europäischen Union bestimmte den Verkauf der Berliner Bank bis Ende 2006. Der Zuschlag ging Mitte Juni 2006 für rund 680 Millionen Euro an die Deutsche Bank.
Am 1. Oktober 2006 wurde die Berliner Bank AG & Co. KG als eigenständige Gesellschaft aus der Landesbank Berlin AG ausgegründet. Mit Beginn des Jahres 2007 wurde sie ein Teil des Deutsche Bank-Konzerns. Seit Juli 2010 firmiert die Berliner Bank als Berliner Bank, Niederlassung der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden Aktiengesellschaft.
Quelle: Wikipedia