Geschichte der Deutschen Merkantilbank - Nostalgie-Aktien

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Geschichte der Deutschen Merkantilbank

Aktienhistorie

Deutsche Merkantilbank AG, Berlin

Betrieb aller Arten von Bank- und Handelsgeschäften, Übernahme und Fortführung der Oberhausener Volksbank AG. Gegründet am 2.7.1919; eingetragen am 12.7.1919. Firma bis 28.12.1922: Oberhausener Volksbank, AG, danach: Deutsche Merkantilbank AG. Das Unternehmen, welches zur Gruppe "Iwan Kutisker" gehörte, trat laut G.-V. vom 30.4.1925 in Liquidation. Die Aktien sind wertlos [Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften 1925]. Es bestand eine Zweigniederlassung in
Oberhausen (Rheinl.). Die Aktienmehrheit befand sich in Händen des Bankhauses E. v. Stein & Co., Berlin-Breslau, das in Konkurs ging. Im Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften 1932 nicht mehr aufgeführt. Am 22.12.1924 wurde der Bankier Iwan Kutisker wegen Vermögensdelikten verhaftet. Ihm wurde Bestechung hoher Beamter und Politiker vorgeworfen. Reichspostminister Anton Höfle trat wegen seiner Verwicklung in den Korruptionsskandal zurück.


Quelle: Dr. Busso Peus Nachf.

 
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